Wettkampfberichte LS 2019
Wettkämpfe Laufsport - Berichte 2019
Am 24. November fand in Memmelsdorf in der Nähe
von Bamberg der mittlerweile 35. Schlosslauf statt. Im Hauptlauf über 10 km
führte die altbewährte Strecke in 3 Runden durch und um den Park vom dortigen
Schloss Seehof herum. Die Strecke selbst kann man nicht als bestzeitentauglich,
dafür aber als abwechslungsreich beschreiben: Es geht ständig bergauf oder
bergab, es gibt viele Ecken, und von Asphalt über Kies bis hin zu grasbewachsenen
Pfaden ist alles vertreten. Das hielt aber viele Läufer nicht von einer
Teilnahme ab, vor allem weil der Lauf gleichzeitig der Abschlusslauf des
dortigen Raiffeisencups war. Der SC Memmelsdorf konnte daher einen neuen Teilnehmerrekord
mit alleine 341 Läuferinnen
und Läufern im Hauptlauf vermelden. Die fanden bei
8° C und Windstille auch optimale Bedingungen vor, dazu schaute im Hauptlauf
auch noch die Sonne zwischen den Wolken hervor. Bei den Frauen war Sandra Haderlein vom SC Kemmern die eindeutige Favoritin und gewann auch in 37:50 min mit deutlichem Abstand vor ihrer Vereinskollegin Margrit Elfers. Am bemerkenswertesten aber war Anna Barth von der LG Bamberg, die mit gerade mal 13 Jahren Gesamtplatz 3 belegte und das mit lediglich 6 sec Rückstand.
Bei den Herren war das Feld ausgeglichener. Hier siegte Marius Krapp (IfA Nonstop Bamberg) in 34:58 min. Erwähnenswert war hier der 8. Gesamtplatz von Roland Wild (LG Bamberg), der immerhin in der M50 startet und reihenweise jüngere Läufer hinter sich ließ.
Die Laufsportabteilung war (nach einem Einzelstart im letzten Jahr) diesmal mit 3 Aktiven vertreten, wobei immerhin Platz 2 in der W50 für Martina Wershofen heraussprang. Für Michael Wershofen und Dietmar Benkert reichte es aber nicht zu einem Podestplatz, allerdings starteten in ihrer Altersklasse M55 mit 35 Läufern auch die meisten Teilnehmer (abgesehen von der Hauptklasse).
Nach den Siegerehrungen für den Schlosslauf folgte dann auch noch die Siegerehrung für den Raiffeisencup, wobei hier nur Teilnehmer mit mindestens 4 absolvierten Cup-Läufen in die Wertung kamen. Auch hier kam Martina auf den 2. Platz in der W50, Michael und Dietmar landeten in der M55 auf den Plätzen 5 und 6. Für die Teilnehmer, die an allen 6 Läufen teilgenommen hatten, gab es noch zusätzliche Preise, und so konnte sich Dietmar über einen Gutschein vom Erlebnisbad Bambados in Bamberg freuen.
Bereits zum vierten Mal lud der FSV Bruck zu seinem Herbstlauf in der Brucker Lache ein. Die 5 km lange und sehr schöne Strecke verlief überwiegend im Wald. Für den Hauptlauf mussten zwei Runden absolviert werden.
Von der TSH hatten sich vier Läufer dafür angemeldet, die mit drei Podestplätzen und einem „undankbaren“ vierten Platz sehr erfolgreich waren.
Der Schnellste im Team war Johannes Schwabe, der mit einer Zeit von 39:12 Minuten nicht nur Altersklassendritter wurde, sondern auch als Gesamtzehnter in einem starken Teilnehmerfeld finishte.
Auch Helmut Köhler belegte den dritten Platz in seiner Altersgruppe und blieb knapp unter 46 Minuten.
Martina und Michael Wershofen liefen kurz nacheinander ein, Martina durfte sich über den 1. Platz in ihrer AK freuen, während Michael sich mit dem vierten Platz begnügen musste.
Strahlender Sonnenschein, spätsommerliche Temperaturen und eine tolle Stimmung sorgten für einen Teilnehmerrekord beim 11. Kemmerner Kuckuckslauf. Allein im Hauptlauf über 10 km starteten 360 Läufer, darunter 5 von der TSH.
Sandra Schaufler nutzte den Lauf zur Vorbereitung auf ihren Marathon, der eine Woche später stattfinden sollte, und finishte als 5. in ihrer AK.
Martina Wershofen lief ein schnelles Rennen und wurde dafür mit dem zweiten Platz in ihrer AK belohnt.
Leichte Wadenprobleme v.a. auf den ersten beiden Runden sorgten dafür, dass Michael Wershofen das Rennen etwas langsamer angehen musste, aber trotzdem zufrieden noch unter 50 Minuten ins Ziel kam.
Bernhard Minde startete mit der Nummer 81 (als Anlehnung an sein Alter) und lief wie immer in einer hervorragenden Zeit.
Dietmar Benkert, unser fleißigster Läufer im Team, kam trotz eines gesundheitlich bedingten leichten Trainingsrückstandes mit einer guten Zeit ins Ziel.
Mit zahlreichen Podestplätzen wurden die Aktiven der Laufsportabteilung beim Gremsdorfer Kerwalauf belohnt. Sage und schreibe neunmal wurden TSH-Läufer in den Einzelwertungen im Hauptlauf nach vorne gerufen. Dazu kamen noch die Plätze 2 und 4 in der Mannschaftswertung sowie der Preis für die teilnehmerstärkste Mannschaft. Die TSH war seit langem wieder einmal mit einer so starken Mannschaft bei einem Wettkampf vertreten. Neben den bekannten Namen der Laufsportabteilung trugen dazu auch einige Aktive bei, die sonst eher beim Triathlon zu finden sind.
Erwähnenswert sind aber auch Bernd Rost, der erst in der Woche zuvor in die Abteilung eingetreten war und hier gleich seinen ersten Wettkampf bestritt, sowie vor allem Heike Graf, die nach einer langen Pause nach einem Unfall ihren ersten Wettkampf bestritt und gleich auf dem hervorragenden zweiten Platz in ihrer Altersklasse landete. Erste Plätze in ihren Altersklassen belegten Martina Wershofen in der W50 und Bernhard Minde in der M80, der damit auch der älteste Teilnehmer im Hauptlauf war.
Johannes Schwabe, der im Vorjahr noch Gesamtsieger geworden war, musste sich diesmal mit dem zweiten Platz begnügen. Obwohl er fast genau die gleiche Zeit wie im letzten Jahr lief, musste er sich Markus-Kristan Siegler von der LG Erlangen geschlagen geben, der nach einem beeindruckenden Lauf fast 2 Minuten Vorsprung im Ziel hatte. Die äußeren Bedingungen waren mit Temperaturen um etwa 20 Grad und bedecktem Himmel diesmal deutlich besser als in den letzten Jahren. Rechtzeitig zur Siegerehrung kam dann auch wieder die Sonne heraus, sodass die Siegerehrung wieder vor dem Festzelt, das für die Gremsdorfer Kerwa aufgestellt worden war, durchgeführt werden konnte.
Am 29. Juni fand in Reuth bei Weisendorf wieder der traditionelle Hochstraßenlauf statt. Temperaturen von deutlich über 30 Grad im Schatten machten den Hochstraßenlauf dabei zu einem richtigen Hochtemperaturlauf. Immerhin führte die Hälfte der Strecke vom Hauptlauf durch den Reuther Wald, sodass die Läufer wenigstens hier Schatten fanden. Die hohen Temperaturen sorgten aber auch dafür, dass die Teilnehmerzahlen im Hauptlauf um ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr sanken, während sie im Gegensatz dazu bei den Walkern sogar gleich blieben.
Während Johannes Schwabe im vergangenen Jahr noch Konkurrenz in Form von zwei Äthiopiern und Jürgen Wittmann (damals LAC Quelle Fürth) hatte, fehlten die drei diesmal. In diesem Jahr kam die Konkurrenz von den Brehm Titan Runners in Gestalt von Swen Sundberg und Angela Lindberg, vormals Kühnlein. Obwohl Johannes etwas langsamer als im letzten Jahr lief, konnte er die beiden in Schach halten und holte den Gesamtsieg bei den Männern. Angela Lindberg drehte richtig auf, unterbot die Siegerzeit bei den Frauen vom letzten Jahr gleich um über 5 min und kam als Gesamtdritte ins Ziel. Dietmar Benkert kam mit den Temperaturen gut zurecht und war sogar eine halbe Minute schneller als im Vorjahr, kam aber trotzdem nur auf den undankbaren vierten Platz.
Beim Walking war die TSH diesmal nur mit einem Aktiven vertreten. Udo Rahn belegte bei den Männern den 5. Platz.
Die Laufgruppe Scheßlitz lud am Sonntag, 23.6.2019, zu ihrem landschaftlich reizvollen Burgholzlauf ein. Zwei Läufe davon, der Jura Trail und der Optik-Kastner-Lauf zählten für die Wertung des dortigen Raiffeisencups. Die Temperaturen waren bereits beim Start um 9 Uhr sommerlich, dafür führten aber große Teile der Strecke durch den schattigen Wald.
Johannes Schwabe und Michael Wershofen meldeten sich für den anspruchsvollen Jura-Trail, der auf einer Länge von 16 km 450 Höhenmeter und sieben Trails aufwies. Gleich zu
Beginn erfolgten mehrere steile Anstiege zunächst bis zur Gügelkirche, anschließend dann die Jurahöhen bei Neudorf. Johannes lief ein konstant schnelles Rennen und finishte als Gesamtsechster und zweiter in seiner Altersklasse mit einer hervorragenden Zeit von 1:11:06 h. Auch Michael war mit seiner Leistung und seiner Finisherzeit von 1:30:06 h und dem 6. Platz in seiner Altersgruppe sehr zufrieden.
Beim Optik-Kastner-Lauf, dem „Original“ des Burgholzlaufes, mussten 120 Höhenmeter in etwas mehr als 10 km zurückgelegt werden. Dietmar Benkert und Martina Wershofen machten sich an diese Aufgabe. Dietmar belegte trotz einiger Schmerzen den 5. Platz in seiner Altersklasse in einer Zeit von 55:23 min, Martina wurde Altersklassenzweite in 50:10 min.
Am bislang heißesten Tag des Jahres fand der Veitensteinlauf in Priegendorf statt, der als zweiter Lauf für den Raiffeisen-Cup Oberfranken gewertet wurde. Knapp 300 Höhenmeter auf einer Strecke von 16,5 km galt es in der Hitze zu bewältigen.
Von der TSH gingen 3 Läufer an den Start. Michael Wershofen bewältigte die Steigungen ziemlich rasch und problemlos und lieferte bis km 10 ein tolles Rennen. Bei den folgenden zwei steil abwärts gehenden Kilometern kam er jedoch in keinen Schritt und musste zusehen, wie ihn seine Frau Martina überholte.
Dietmar Benkert lief ein konstant gutes Rennen und verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 9 Minuten.
Alle drei TSH-Läufer landeten in ihrer Altersklasse unter den ersten Zehn und sammelten somit gute Punkte für die Cup-Wertung.
Strahlend blauer Himmel und milde Temperaturen empfingen am 30. März die Teilnehmer des Neuhauser Straßenlaufes. Wohl auch deswegen gab es am Wettkampftag noch etwa 50 Nachmeldungen, so dass über alle Wettbewerbe hinweg über 360 Teilnehmer das Ziel erreichten. Alleine im Hauptlauf über 10 km gab es 165 Finisher, die die bekannten 2 Runden um das Neuhauser Schloss incl. dem Anstieg zum Sportplatz absolvieren mussten. Sieger bei den Männern wurde hier mit ca. 1 min Vorsprung Sebastian Reinwand (TSG 08 Roth), der mit seiner Zeit von 32:03 min aber nicht den Streckenrekord knacken konnte. Bei den Frauen gewann wie im Vorjahr Brendah Kebeya (LG Bamberg) die mit 35:31 min lediglich 3 sec langsamer als letztes Jahr war.
Unter den ersten 20 im Gesamteinlauf tauchten in diesem Jahr gleich zwei Aktive von der TSH auf: Neuzugang Christian Dohle kam als 16. ins Ziel, auf Platz 19 landete Johannes Schwabe. Die beiden belegten damit die Plätze 1 und 2 in der M35. Auch Reinhard Schlichte erreichte in der M60 noch einen Podestplatz. Den größten Applaus bei der Siegerehrung bekam aber ein anderer Läufer, nämlich Bernhard Minde, der seit diesem Jahr in der M80 startet und hier auch der einzige Teilnehmer war. Der Start in Neuhaus war sein erster nach ca. eineinhalb Jahren Wettkampfpause. Anfangs lief er daher auch etwas vorsichtig und hielt sich hinter Dietmar Benkert. Bei km 8 packte ihn dann aber doch wieder sein Ehrgeiz. Er überholte Dietmar und kam in 53:59 min knapp vor Dietmar ins Ziel, wo er von Willi Wahl gebührend empfangen wurde. Sabine Wittwer hatte u.a. wieder mit den Temperaturen ihre Probleme, erreichte aber noch den 5. Platz in der W50.
Vor den Hauptläufern waren auch schon die Walker auf die Strecke gegangen. Hier belegte Manfred Schumacher den 2. Platz bei den Männern, Franz Noppenberger landete auf Platz 4.
Den Winterwaldlauf in Erlangen hätte man dieses Jahr auch Frühlingswaldlauf nennen können, waren die Temperaturen doch sprunghaft auf ca. 20 °C gestiegen. Das schöne Wetter lockte über 1300 Starter in die Brucker Lache, um an einem der 12 angebotenen Wettbewerbe teilzunehmen.
Die beste Leistung des Tages zeigte die Äthiopierin Addisalem Demeke Mokonen, die für den LAC Quelle startend einen neuen Streckenrekord über 15 km aufstellte. Sie drückte die alte Zeit um mehr als zwei Minuten auf hervorragende 52:46 min. Die meisten Teilnehmer gingen beim 10-km Siemenslauf an den Start, gefolgt vom 15-km Sparkassenlauf. Trotz einiger, krankheitsbedingter Absagen war auch die TSH diesmal zahlreich vertreten.
Den Anfang machte Franz Noppenberger im 5-km Walking-Lauf, wo er als Dritter im Gesamteinlauf ins Ziel einlief. Monique Minde startete auf den langen 15 km, und konnte in ihrer Altersklasse mit dem dritten Platz aufs Treppchen steigen. Gleich 8 TSH‘ler waren beim 10-km Lauf am Start. Als schnellster kam Johannes Schwabe knapp vor Florian Labetzsch ins Ziel. In einem starken Feld reichte es für die beiden „nur“ zu den Plätzen 10 und 11 in ihrer Altersklasse, obwohl sie im Gesamteinlauf unter die Top 25 kamen. Achim Donnermeyer zeigte ein gutes Rennen und verpasste seine Bestzeit nur knapp. Knapp war es auch mit dem Treppchen, kam er doch als vierter seiner Altersklasse ins Ziel. Kurios wurde es dann für Reinhard Schlichte: kurzfristig startete er für den erkrankten Andreas Mühlmeister, ohne sich jedoch umzumelden. Das führte dazu, dass er vierter in der M50 wurde, statt zweiter in der M60. Diesen Platz überließ er dann Helmut Köhler, der nun zweiter statt dritter in der M60 wurde, und damit das bester Ergebnis für die TSH erreichte. Britt Mammitzsch finishte knapp unter 60 min, gefolgt von Steffi Meinel, die knapp über den 60 min blieb. Sabine Wittwer kommt nach einer Verletzung langsam wieder in Fahrt und finishte nach 67 min.
Nachdem die DJK Teutonia Gaustadt in diesem Jahr einen neuen Hauptsponsor gewinnen konnte, wurde der bisherige Kaiserdomlauf bei seiner 10. Auflage am 10. März als Kramp Run ausgetragen. Auch in diesem Jahr war dieser Lauf wieder der Auftakt für den Raiffeisen-Cup Oberfranken. Nach dem phänomenalen Zuspruch im letzten Jahr hatten die Veranstalter das Starterkontingent erhöht, aber auch in diesem Jahr war die Veranstaltung wieder ausverkauft. Alleine im Hauptlauf über 10 km gab es 572 Finisher. Daran konnte auch Sturmtief Eberhard nichts ändern, das den Läufern mit böigem Wind, Regenschauern und dazwischen auch mal Sonnenschein das Leben schwermachte. Trotz dieser ungemütlichen Bedingungen standen zahlreiche Zuschauer an der Strecke und feuerten, zusammen mit einer Sambatruppe, die Läufer auf den 4 Runden an.
Von der Laufsportabteilung waren diesmal 4 Aktive am Start, die sich von den äußeren Bedingungen nicht abschrecken ließen. Lohn der Anstrengungen waren ein Podestplatz für Sandra und der 6. Platz für Martina, die fast zeitgleich mit ihrem Mann einlief. Auch Dietmar war zufrieden, nachdem er seine Zeit vom Vorjahr gleich um 3 Minuten verbessern konnte.
Bereits zum 2. Mal nach 2017 fanden in Kemmern die Bayerischen Crossmeisterschaften statt. Nachdem es beim ursprünglich geplanten Ausrichter FC Puchheim zu viele Unwägbarkeiten und Unsicherheiten gab, erklärte sich der SC Kemmern kurzfristig bereit, beim Maintal-Crosslauf auch noch die Wertungen für die Bayerische Meisterschaft zu stemmen. Und das bedeutete nicht wenig Arbeit, denn neben 2 offenen Läufen (für Teilnehmer ohne Startpass) wurden in 8 weiteren Läufen die Bayerischen Meister ermittelt. Dabei wurde auch ein Teilnehmerrekord bei Bayerischen Meisterschaften erreicht: Neben 524 Finishern in den Meisterschaftsläufen kamen auch 60 Hobbyläufer und 48 Schüler ins Ziel.
Bei sonnigem Wetter, aber frischen Temperaturen (vor allem bei den ersten Läufen), fanden die Teilnehmer optimale Bedingungen vor. Von Schnee und Matsch gab es zwar diesmal keine Spur, aber der Rundkursin den Mainauen war mit kurzen, knackigen Anstiegen, kleinen Bergabpassagen und vielen Richtungswechseln trotzdem sehr anspruchsvoll. Daneben mussten an mehreren Stellen auch noch Strohballen übersprungen werden.
Von der Laufsportabteilung nahmen diesmal 4 Aktive am Crosslauf teil. Monique, Sabine und Achim starteten bereits um 10:00 Uhr im offenen Lauf, der über 4 Runden führte. Dabei belegte Monique mit deutlichem Abstand Platz 1 in ihrer Altersklasse, Sabine kam auf den 3. AK-Platz. Achim landete in einem starken Teilnehmerfeld auf Platz 8. Der einzige Teilnehmer in der Meisterschaftswertung war Dietmar, der aufgrund des Teilnehmerfeldes realistisch blieb. Er hatte 5 Runden zu absolvieren und landete in seiner Altersklasse auf Platz 30. Bei inzwischen frühlingshaften Temperaturen konnten sich die Finisher dann auf der sonnigen Terrasse des Sportheims erholen oder die später startenden Teilnehmer anfeuern.
Im Gegensatz zum
Crosslauf in Scheinfeld kam in Eckental allerdings echtes Cross-Feeling auf.
Schnee und Eis, die in den Tagen zuvor noch die Strecke bedeckt hatten, waren
durch den Temperaturanstieg am Samstag ziemlich weggetaut. Die Streckenteile im
Freien waren ziemlich auf-
geweicht und matschig, das kurvige Stück im Wald
dagegen war ziemlich trocken, bis auf die beiden Gräben, in denen sich das
Schmelzwasser angesammelt hatte. Hier war jeder Läufer froh, der mit Spikes unterwegs
war, denn andere mussten teilweise auf allen Vieren versuchen, die matschige
Böschung hochzukommen. Immerhin kam der angekündigte Regen erst während der
Siegerehrung, lediglich ein kalter Wind ärgerte die Läufer auf den freien
Stücken.
Nachdem Sabine Wittwer und Reinhard Schlichte sich noch kurzfristig angemeldet hatten (während Johannes Schwabe krankheitsbedingt absagen musste), waren drei Aktive der Laufsportabteilung am Start, und alle belegten am Schluss einen Podestplatz. Sabine belegte den 1. Platz in der W50, Dietmar und Reinhard erreichten beide Platz 3 in ihrer jeweiligen Altersklasse.
Bei strahlendem Sonnenschein, aber frostigen Temperaturen fand am 19. Januar der Crosslauf in Scheinfeld statt. Nachdem der Lauf auch für die dortige Kreismeisterschaft gewertet wurde, waren zahlreiche Vereine aus der Nachbarschaft vertreten. Am auffälligsten war dabei aber der TSV Burghaslach, der allein ein Drittel aller Teilnehmer stellte. Bei den längeren Distanzen waren aber auch Vereine von Roth bis Lichtenfels vertreten.
Die TSH stellte diesmal 3 Aktive, von denen Johannes Schwabe gleich zweimal antrat, nämlich zuerst über die Mittelstrecke mit 2.800 m und dann noch über die Langstrecke über 8.400 m. Die Läufe starteten am Kloster Schwarzenberg oberhalb von Scheinfeld, anschließend mussten je nach Disziplin mehrere Runden mit leichten Steigungen im
angrenzenden Wald zurückgelegt werden.
Die Strecke selbst bestand aus gut zu laufenden und gefrorenen Waldwegen, nur an einer Stelle, wo die Strecke in einer Kurve aus dem Wald herausführte, hatte die Sonne den Boden angetaut und die Strecke rutschig gemacht.Johannes gelang das Kunststück, an diesem Tag in beiden Läufen einen Doppelsieg in seiner Altersklasse zu landen. Auf der Mittelstrecke wurde er außerdem Gesamt-Zweiter, auf der Langstrecke Gesamt-Dritter. Auch Monique Minde war erfolgreich und belegte den 2. Platz in ihrer Altersklasse. Dietmar Benkert ging leider leer aus, hatte dabei aber auch das Pech, dass er in einer der Altersklassen mit den meisten Teilnehmern startete.