Archiv LT 2023
2023
TSH Turnerinnen stellen bayerischen Vizemeister
K1600 WK11
In rot Trainer Peter Müller
- Im Uhrzeiger Annalena Hassler (oben) – Luisa Kluy – Lana Gabirman – Maya Echtner – Leni Schilling – Franka Böhme + Maskottchen Ted
Nach den Qualifizierungen im Gau und in der Region starteten zwei Herzogenauracher Teams am 25. November beim Finale des Bayerischen Landespokales in Illertissen, bei dem jeweils die zwei besten Mannschaften aus sechs Regionen antraten.
Der Start gestaltete sich holprig mit einer Krankmeldung bei den „Großen“ und unerwarteter Umplanung der Startreihenfolge bei den „Kleinen“. Aber die Mädchen bewiesen Nervenstärke, die den gesamten Tag andauern sollte.
Die Turnerinnen der AK13 (2010 und jünger), Annalena Hassler, Franka Böhme, Lana Gabirman, Leni Schilling, Luisa Kluy und Maja Echtner surften dabei weiter auf der Erfolgswelle. Sowohl in den Vorqualifikationen im Gau als auch in der Region gingen sie als Erstplatzierte hervor und holten sich nun verdientes Silber (262,80 Punkte). An allen vier Geräten (Sprung, Barren, Balken, Boden) lieferten sie grandios ab, wobei der Sprung als Paradedisziplin in die Wertung einging.
Die Mannschaft der AK12 (2007-2009), Anne Pfeifer, Amelie Roy, Clara Neumann, Lea Echtner, Mattea Böhme und Emma Neumann holten sich im Bayernfinale einen starken sechsten Platz (256,75 Punkte), und verbesserten sich damit zum Vorjahr um drei Ränge. Auch sie bekamen beim Sprung die höchste Wertung.
Der Bayernpokal der Pflichtübungen war das letzte Sportereignis eines medaillenreichen Wettkampfjahres. Bayerischer Vizemeister, Aufstieg in die Landesliga und zwei Goldmedaillen bei den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften waren wohl die Krönung der Erfolge 2023, die auf viele engagierte Trainer und ehrgeizige Sportlerinnen unter der Leitung von Peter Müller basieren.
Text: Ute Kluy
Fotos: Peter Müller
Qualifikation für das bayerische Landesfinale in der Tasche
K1600 WK11
Vorne > Lana Gabirmann, dahinter Franka Böhme
Mitte von links > Maya Echtner – Trainer Peter Müller – Annalena Hassler
Hinten von links > Leni Schilling – Luisa Kluy
Die Leistungsturnerinnen der TS Herzogenaurach brillierten letzten Samstag beim Regionalentscheid des Bayern Pokals in Schwabach zu dem sich die jeweils zwei besten Teams aus den insgesamt fünf Turngauen qualifizierten. Von drei TSH Mannschaften schafften es zwei in die Endrunde zum Landesfinale in den Pflichtübungen am 25. November in Illertissen.
Im Wettkampf 12 der Jahrgänge 2008 und 2007 trumpften Amelie Roy, Anne Pfeifer, Lea Echtner, Lena Toltz, Marlene Winkler und Mattea Böhme groß auf und ließen alle Konkurrenten hinter sich. Sie überzeugten mit der besten Wertung am Zittergerät Balken und den zweitbesten Ergebnissen an Sprung und Boden. Vor allem Marlene hatte einen starken Tag und lieferte an allen vier Geräten wertvolle Punkte für das Team.
Im Jahrgang 2010 und jünger starteten Annalena Hassler, Franka Böhme, Lana Gabirmann, Leni Schilling, Luisa Kluy und Maja Echtner und schafften es an allen vier Geräten die höchsten Wertungen zu erzielen. Mit beachtlichen 15 Punkten Vorsprung landeten sie ebenfalls auf dem ersten Platz. Luisa Kluy war in absoluter Topform und erreichte an allen Geräten die beste oder zweitbeste Wertung. Auch Leni Schilling zeigte Spitzenleistungen am Stufenbarren und Sprung.
Mit schmerzenden 0,25 Punkten Rückstand schaffte es die älteste Wettkampfklasse mit Clara Neumann, Caroline Winkler, Emma Neumann, Melina Winkelmann und Miriam Müller zwar auf Platz drei, verpasste damit aber die Qualifikation. Mit den höchsten Benotungen an Sprung und Boden, gab es am Balken trotz guter Übungen leider strenge Abzüge der Kampfrichterinnen. Grandios war die Bodenübung von Melina mit einem kaum erreichbaren Ergebnis von über 18 Punkten. Caro feierte mit der drittbesten Wertung am Sprung nach immerhin drei Jahren Trainingspause ein herausragendes Comeback.
Die Riemchen sind geschnürt und die Daumen gedrückt. Zwölf Mädels freuen sich auf Mittelschwaben.
Text: Ute Kluy
Fotos: Peter Müller
Herzogenauracher Leistungsturnerinnen in Hochform
K1600 Große Siegerinnen
Am 21. und 22.10.2023 präsentierten sich die Herzogenauracher Leistungsturnerinnen im Gauentscheid um den Bayern Pokal 2023 des Turngaus Nürnberg-Fürth-Erlangen, der in Baiersdorf ausgetragen wurde, in Topform und traten in den sechs verschiedenen Wettkampfklassen mit einem starken Team von insgesamt sieben Mannschaften an. Mit vier ersten, einem zweiten und einem dritten Rang fiel die Bilanz enorm erfolgreich aus.
Bei diesem Wettkampf konnte eine Mannschaft aus bis zu sechs Turnerinnen bestehen. Pro Gerät durften bei den Jahrgängen 2009 und älter jedoch nur vier, bei den anderen Jahrgängen fünf Turnerinnen starten, deren Ergebnisse bei einer Streichwertung in die Gesamtwertung einflossen.
K1600 Kleine Siegerinnen
In den Wettkampfklassen der Jahrgänge 2009 und älter erturnten Miriam Müller, Emma und Clara Neumann, Caroline Winkler sowie Melina Winkelmann mit konstant starken Leistungen an allen vier Geräten verdient den ersten Platz und qualifizierten sich somit direkt für den Regionalentscheid in Schwabach.
Auch die Mannschaft der Jahrgänge 2006 bis 2009, bestehend aus Mattea Böhme, Lea Echtner, Anne Pfeifer, Amelie Roy, Lena Toltz und Marlene Winkler konnte sich über einen Platz ganz oben auf dem Siegertreppchen freuen, ließ die Konkurrenz weit abgeschlagen hinter sich und qualifizierte sich ebenfalls für den Regionalentscheid.
In der Wettkampfklasse der Jahrgänge 2010 – 2013 kam die TS Herzogenaurach mit Franka Böhme, Maja Echtner, Annalena Hassler, Angelina Immel, Luisa Kluy und Leni Schilling, die bei diesem Wettkampf die zweithöchste Wertung erzielte, ebenfalls auf den ersten Platz und ließ den zweit platzierten Baiersdorfer SV trotz mehrfacher Abgänge am Balken über acht Punkte hinter sich. Auch diese Mannschaft qualifizierte sich direkt für Schwabach.
Die vierte Mannschaft der TS Herzogenaurach, bestehend aus Lana Gabirmann, Pauline Hassler, Lena Schickert, Hannah Toltz, Lena Yao und Judith Zollhöfer, die in der Wettkampfklasse der Jahrgänge 2012 – 2015 in einem sehr großen Teilnehmerfeld startete, landete erfreulicherweise auch auf dem Podest, aber verpasste mit dem dritten von zehn Plätzen knapp die Qualifikation für Schwabach.
Am Sonntag waren die Jüngeren an der Reihe. Hierbei stellte die TSH insgesamt drei Mannschaften, zwei für den Jahrgang 2014 bis 2015 und eine für den Jahrgang 2016 und jünger. Gerade bei den Jüngeren wurde dieser Wettkampf heiß ersteht, war er doch für die Meisten der erste Wettkampf Ihrer Turnlaufbahn.
Im Jahrgang 2014-2016 konnte die Mannschaft mit Esila Berisha, Sophie Delchev, Emma Haxhui, Theresa Hentschke und Laura Sztanyik gute 156,11 Punkte erturnen und lagen damit auf dem sechsten Platz, mit nur sehr knappen 0,61 Punkten hinter dem Fünftplatzierten TG Röttenbach2.
Die Mannschaft mit Marina Flad, Ellen Holstein, Emily Liu, Mila Peuker und Nela Schilling konnten sich sogar mit Ihren 171,52 Punkten den sehr guten zweiten Platz erturnen und mussten sich nur der TG Röttenbach1 geschlagen geben. Dabei wurden zum Teil neue Übungen mit höherem Schwierigkeitsgrad gezeigt. So konnte z.B. Mila Peuker am Stufenbarren mit ihrer neuen P8 die zweithöchste Wertung des Tages an diesem Gerät erzielen und zum Mannschaftserfolg beisteuern.
Zusätzlich zu den Mannschaften trat Eva Erim als Einzelturnerin an und konnte bei Ihrem ebenfalls ersten Wettkampf sehr erfolgreich Punkte einstreichen. Mit der Einzelwertung von 51,23 Punkten ließ sie die Mitstreiter der außer Konkurrenz turnenden hinter sich.
Das jüngste TSH Team (JG 2016 und jünger), bestehend aus Emilie Blanke, Sarah Eller, Antonia Hentschke und Lilien Holstein konnte in Ihrem Wettkampfdebüt zur großen Freude aller Beteiligten, am Ende mit 144,15 Punkten sogar den Sieg vor dem Baiersdorfer SV holen.
Insgesamt kann man bei einem Wettkampf wie diesem, der diszipliniert und mit viel Freude am Turnen begangen wurde nur sagen – gut gemacht TSH-Mädels weiter so!
Text: Sabine Hassler + Jürgen Eller
Fotos: Peter Müller
TSH Turnerinnen steigen in die Landesliga auf!
Nachdem sie die Bezirksliga als Zweitplatzierte beendet hatten, stand am vergangenen Wochenende der Aufstiegswettkampf in Waging am See auf dem Programm. Acht Mannschaften aus ganz Bayern lieferten sich einen heißen Fight um die vier Plätze für die Landesliga.
Bereits am Boden legten die Herzogenauracherinnen den Grundstein für den Erfolg, denn da waren sie mit Abstand das beste Team.
Sania Berschneider zeigte eine klasse Übung und erzielte mit 13,65 Punkten die höchste Wertung aller Turnerinnen an diesem Gerät. Aber auch Emilie Endlich (13,05 Punkte), Miriam Müller (13,00 Punkte) und Amelie Roy (12,35 Punkte) präsentierten sich in Topform.
Am Sprung bekamen Emilie Endlich 11,75, Sania Berschneider 11,20, Marlene Winkler 11,10 und Luisa Kluy 11,00 Punkte auf ihre schönen Hanstützüberschläge mit Drehungen in der ersten und zweiten Flugphase von den strengen Kampfricherinnen, ließen aber durch kleine Landungsfehler ein paar Zehntel liegen.
Durch starke Übungen mit gelungenem Flugteil am Stufenbarren konnten Miriam Müller (11,55), Leni Schilling (11,15), Emilie Endlich (10,90) und Luisa Kluy (10,65) wertvolle Punkte einfahren.
Der abschließende Schwebebalken wurde dann nochmal für alle zum Nervenspiel. Annalena Hassler blieb super cool, turnte ihre Übung bombensicher durch und erhielt dafür mit 11,60 Punkten die zweithöchste Wertung aller an diesem Gerät. Sania Berschneider (10,95) und Leni Schilling (10,10) kämpften sich ebenfalls ohne Absteiger durch und dann hieß es warten auf das Endergebnis.
Mit 142,30 Punkten siegte der TSV Unterpfaffenhofen-Germering vor dem TS Jahn München (141,30), dem heimischen TSV Waging am See (140,30) und der TS Herzogenaurach 1861 mit 140,00 nur 0,30 Punkte dahinter. Damit war der Aufstieg perfekt und die TSH Mädels freuten sich mit ihren Trainern und dem Anhang zurecht über diesen Erfolg. Auf Rang fünf folgt der USC München (139,15) und dahinter der TSV Jetzendorf (138,70), der TSV Buttenwiesen (137,85) und der abgeschlagene TV Kempten (120,05 Punkte).
Text + Foto: Peter Müller
TSH-Turnerinnen wieder starker Zweiter beim Liga-Wettkampf in Marktoberdorf
Liga Team v.li. vorne: Luisa Kluy, Annalena Hassler, Leni Schilling
Hinten: Trainer Peter Müller, Miriam Müller, Sania Berschneider,
Amelie Roy, Marlene Winkler und Melina Winkelmann
v.li.: Lana Gabirmann, Lena Yao, Lena Schickert, Hanna Toltz, Mila Peuker, Emilie Liu, Nela Schilling und Ellen Holstein
Am Stufenbarren wurde die TSH von Annalena Hassler, Luisa Kluy, Leni Schilling und Miriam Müller vertreten, die fast fehlerfreie Übungen präsentierten. Die drei erst genannten hatten ihr Debüt in der Liga und waren sehr zufrieden mit ihren Leistungen. Miriam Müller ergänzte als Turnerin mit langjähriger Erfahrung die Leistung der drei Neuen und sicherte der TSH wertvolle Punkte für die Gesamtwertung.
Im Anschluss turnten Sania Berschneider, Amelie Roy, Leni Schilling und Melina Winkelmann ihre anspruchsvollen Schwebebalkenübungen sicher durch und waren das beste Team an diesem Gerät.
Am Boden holten Sania Berschneider, Miriam Müller, Amelie Roy und Melina Winkelmann ebenso die meisten Punkte und zeigten neben ihren beeindruckenden akrobatischen Elementen tänzerische Leichtigkeit und Grazilität.
Als letztes Gerät wurde nur jeweils ein Sprung statt wie üblich zwei von den vier Turnerinnen Sania Berschneider, Annalena Hassler, Luisa Kluy und Marlene Winkler gefordert, den sie souverän meisterten.
An allen vier Geräten flossen jeweils die drei besten der vier erturnten Ergebnisse in die Gesamtwertung mit ein. Mit 142,85 Gesamtpunkten landeten die TSH-Turnerinnnen auf dem hervorragewnden zweiten Plattz nur 1,25 Punkte hinter den Siegern vom TV Obing. Mit diesem erfreulichen Ergebnis konnten sich die TSH-Mädchen unter der Leitung von Cheftrainer Peter Müller für die Relegation im Oktober qualifizieren, wo sie um den Aufstieg in die Landesliga kämpfen werden.
Text: Sabine Hassler
Foto: Peter Müller
Zeitgleich waren die Nachwuchsturnerinnen der TSH beim Dreifranken-Mannschafts- und Einzelwettkampf in Röttenbach im Einsatz. Die Zuschauer waren von den Leistungen und dem Wettkampfgeist der Athletinnen begeistert und die Herzogenauracherinnen waren wieder mal sehr erfolgreich.
Die Teams vom TS Herzogenaurach, SV Baiersdorf und der TG Röttenbach bestanden aus je vier Turnerinnen, die in den Disziplinen Boden, Stufenbarren, Balken und Sprung ihr Können unter Beweis stellten.
Nach einem intensiven Wettkampf landete das TSH-Team 1 mit Lana Gabirmann, Lena Schickert, Hanna Toltz und Lena Yao schließlich auf Platz eins. Das zweite, jüngere Team aus Herzogenaurach um Emily Liu, Mila Peuker, Ellen Holstein und Nela Schilling belegte einen guten fünften Platz.
In der Einzelwertung erreichten Hannah Toltz den dritten, Lana Gabirmann den zweiten sowie Nela Schilling den ersten Platz in ihrer jeweiligen Wettkampfklasse.
Die betreuenden Trainer Miriam Toltz und Silke Peuker zeigten sich äußerst zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge und dem Verlauf des Wettkampfs.
Text: Chrissi Holstein
Foto: Peter Müller
Starker Auftakt der TSH-Turnerinnen in der Bayerischen Turnliga
Einen hervorragenden dritten Platz sicherten sich die Turnerinnen der TSH beim Einstieg in die diesjährige Bayerische Turnliga.von links:
Kampfrichterin Chiara Ebner – Miriam Müller – Lena Toltz – Clara Müller – Amelie Roy – Anne Pfeifer – Franka Böhme – Melina Winkelmann – Trainer Peter Müller
Mit sieben Turnerinnen startete Cheftrainer Peter Müller in den ersten von drei Liga-Wettkämpfen, der in Waging am See ausgetragen wurde.
Das altersgemischte Team von 13 bis 26 Jahren trat in den vier Disziplinen Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden gegen eine starke Konkurrenz aus ganz Bayern an.
Im Teilnehmerfeld von acht Mannschaften durften pro Gerät je vier Turnerinnen eines Teams starten. In die Wertung gingen dann die drei besten Übungen ein.
Besondere Nervenstärke war beim Sprung gefordert. Im Gegensatz zu anderen Turnieren war pro Turnerin nur ein Sprung erlaubt. Diese Herausforderung meisterten Franka Böhme, Lena Toltz und Melina Winkelmann souverän. Mit drei sicher und sauber ausgeführten Sprüngen und fast identischer Wertung sicherten sie der Mannschaft wichtige Punkte.
Eine ebenfalls hervorragende Performance zeigten Miriam Müller, Amelie Roy und Melina Winkelmann am Boden, wo sie mit ihrer Ausdrucksstärke und Eleganz das beste aller Teams waren.
Am Schwebebalken präsentierten Roy, Winkelmann und Anne Pfeifer jeweils schöne Kürübungen mit anspruchsvollen Elementen und auch am Stufenbarren wussten Miriam Müller, Lena Toltz und Clara Müller zu überzeugen.
Mit 141,55 Gesamtpunkten und nur 0,85 Punkte hinter den Zweitplatzierten durften sich die Herzogenauracherinnen am Ende über den verdienten dritten Platz freuen, der noch alle Chancen für den angestrebten Aufstieg offen lässt.
Mit einem Sprung in den Waginger See bei herrlichstem Sommerwetter beendeten die Turnerinnen ihren erfolgreichen Wettkampftag, bevor sie die Heimreise antraten.
Text: Christine Böhme
Foto: Peter Müller
Mai 2023
Absolut überzeugender Auftritt der TSH-Turnerinnen
Am vergangenen Wochenende fanden in Baiersdorf seit 30 Jahren erstmals wieder die Gerätefinals statt.
Qualifiziert waren die zwölf besten Turnerinnen des Gaupokals an den jeweiligen Geräten in ihren Wettkampfklassen. Dabei stellten die Turnerinnen aus Herzogenaurach das größte Team aller teilnehmenden Vereine.
Im Pflichtprogramm traten bei den jüngeren Jahrgängen (2012 und jünger) fünf Turnerinnen der TSH an. Lana Gabirmann erwischte einen super Tag und konnte sich am Schwebebalken mit einer blitzsauberen Übung gegen ihre Konkurrentinnen durchsetzen. Lena Yao überzeugte ebenfalls und kam auf Platz fünf. Auch am Boden gelang Lana ein guter Auftritt und sie kam als dritte auf das Podest. Am Stufenbarren war Pauline Hassler für das Finale qualifiziert. Mit einer schön geturnten Übung erreichte sie ebenfalls einen dritten Platz. Am Sprung konnte Judith Zollhöfer ihre Stärke zeigen und landete mit knappen Rückstand auf Rang vier.
Bei den älteren Jahrgängen trat für die TSH Melina Winkelmann an und dominierte den Wettkampf. Sie überzeugte an allen Geräten mit bombigen Übungen und gewann die Finals im Sprung, am Boden und am Schwebebalken mit teilweise deutlichem Vorsprung. Am Stufenbarren kam sie zudem noch auf den dritten Platz.
Das Kürprogramm der Gerätefinals wurde jahrgangsoffen ausgetragen. Auch hier belegten die Turnerinnen der TSH zahlreiche vordere Plätze. In der Kür LK3 war das Podest sowohl am Balken, als auch am Boden fest in Herzogenauracher Hand. Am Balken setzte sich Franka Böhme vor Emma Neumann und Marlene Winkler durch. Am Boden ging der erste Platz an Leni Schilling vor Emma Neumann und Clara Neumann. Luisa Kluy und Maja Echtner zeigten ebenfalls schöne Bodenübungen und belegten Rang fünf und sechs.
Am Sprung standen erneut drei Herzogenauracherinnen auf dem Podest. Luisa Kluy und Lena Toltz teilten sich den dritten Rang, Leni Schilling wurde Zweite, Franka Böhme Fünfte und Marlene Winkler Sechste.
Am Stufenbarren stellte Leni erneut ihre gute Form unter Beweis und erturnte die höchste Wertung, gefolgt von Clara auf dem dritten Platz. Luisa wurde Vierte, Emma Fünfte und Lena Sechste.
In der LK 2 hatte sich Sania Berschneider für alle vier Gerätefinals qualifiziert. Vor allem am Sprung und am Balken konnte sie an ihre starken Leistungen aus der Vorwoche anknüpfen und belegte mit knappen Rückstand jeweils den zweiten Platz. Am Boden holte sie zudem Bronze.
Sie rundete somit einen weiteren starken Auftritt der TSH – Turnerinnen ab.
Text: Stefan Schilling
Fotos: Peter Müller
Mai 2023
Gaupokal in Baiersdorf - Wieder ein starker TSH Auftritt
Beim Gaupokal, der vergangenes Wochenende in Baiersdorf ausgetragen wurde, war die Turnerschaft Herzogenaurach 1861 wieder mal einer der erfolgreichsten Vereine. Ein erster Platz für Melina Winkelmann und Emily Liu, sowie vier zweite und drei dritte Plätze belegen dies eindrucksvoll.
Am Samstag starteten 15 TSH Turnerinnen in der Kür LK2 und LK3. Franka Böhme, Leni Schilling, Luisa Kluy, AnnaLena Hassler, Maja Echtner und Angelina Immel kämpften in der Wettkampfklasse der Jahrgänge 2010 und jünger um die vorderen Plätze. Franka Böhme erzielte mit einem sehr guten Sprungergebnis (13,15 Punkten) einen hervorragenden zweiten Platz, dicht gefolgt von Leni Schilling, die vor allem am Stufenbarren mit 11,60 Punkten das beste Ergebnis erzielte und Dritte wurde. Luisa Kluy erturnte am Boden 12,95 Punkte und AnnaLena Hassler 12,20 Punkte am Balken, beides die besten Wertungen, damit landeten beide Punktgleich auf Platz vier. Maja Echtner Platz sechs und Angelina Immel Platz zehn rundeten das hervorragende Ergebnis ab.
Im Jahrgang 2009 und älter überzeugte Amelie Roy mit der stärksten Balkenübung. Sie holte sich den Silberpokal. Emma Neumann verpasste knapp das Podest und landete auf Platz vier. Marlene Winkler Platz sechs, Clara Neumann Platz zehn, Anne Pfeifer Platz elf, Mattea Böhme Platz zwölf und Lena Toltz Platz vierzehn zeigten sehr gute Übungen im Feld der 24 Starterinnen.
In der LK2 traten zwei Turnerinnen aus Herzogenaurach an. Sania Berschneider hatte einen tollen Wettkampftag, zeigte an allen vier Geräten hervorragende Übungen und durfte sich am Ende über Rang zwei freuen. Emilie Endlich musste leider verletzungsbedingt ihren Wettkampf nach zwei Geräten abbrechen.
Tags darauf standen die Pflichtübungen auf dem Programm und Herzogenaurach war wieder mit 16 Turnerinnen vertreten. Unglaublich stark präsentierte sich wieder einmal Melina Winkelmann, die mit 70,50 Punkten die höchste Wertung aller Turnerinnen einfuhr und ihre neun Konkurrentinnen des Jahrgangs 2007 und älter deutlich hinter sich ließ.
Beim Jahrgang 2015 ließ sich Emily Liu mit sehr sauber ausgeführten Übungen den Sieg nicht nehmen. Weitere sehr gute Platzierungen gab es hier für Nela Schilling (Platz drei), Marina Flad (vier), Sophia Delchev (acht), Theresa Hentschke (zehn) und Emma Haxhiu (elf).
In der Wettkampfklasse des Jahrgangs 2013 traten 22 Turnerinnen an. Lena Yao holte sich Rang zwei, nur 0,3 Punkte hinter der Siegerin. Lana Gabirmann fehlten als Vierte gar nur 0,1 Punkte fürs Podest. Pauline Hassler lag als Sechste ebenso nur knapp dahinter.
Im mit 27 Turnerinnen am stärksten besetzten Wettkampf des Jahrgangs 2012 überraschte Hanna Toltz, die sich riesig über Platz drei freute und sich damit für ihren großen Trainingsfleiß belohnte. Auch Lea Jordan turnte stak und wurde Siebte. Lena Schickert (15.) und Judith Zollhöfer (17.) zeigten ebenfalls gute Leistungen.
Ellen Holstein war die einzige Herzogenauracherin im Jahrgang 2014 und hielt sich im Feld der 16 Starterinnen als Neunte wacker. Ebenso Emily Schmidt die im Jahrgang 2011 starke Sechste von 12 wurde.
Text: Christine Endlich + Peter Müller
Fotos: Peter Müller
Regensburg, April 2023
Chiara Ebner und Emilie Endlich holten sich den Sieg
Zwei Bayerische Meisterinnen und zwei weitere Podestplätze sind die stolze Ausbeute der TSH Turnerinnen bei den Bayerischen Mehrkampfmeister-schaften in Regensburg.
Emilie Endlich am Barren
Kalt und regnerisch starteten die Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften im Rahmen des Landesturnfestes in Regensburg. Am Vormittag durchliefen die Teilnehmerinnen die Leichtathletik-Disziplinen Weitsprung, Sprint, Kugelstoßen und ab den höheren Jahrgängen auch Schleuderball. Am Nachmittag stellten sich die Mädels dann einer strengen Wettkampf-Jury bei den Turndisziplinen Sprung, Stufenbarren, Boden und bei den älteren Sportlerinnen auch Schwebebalken.
In der jüngsten Wettkampfklasse 2011/2010 starteten fünf LK3 Turnerinnen der TSH. Mit der zweitbesten Wertung bei Weitsprung und Kugelstoßen und hervorragenden Leistungen an den Turngeräten schaffte es Franka Böhme bei einem starken Teilnehmerfeld auf den dritten Platz und holte sich damit die erste Medaille auf Landesebene. Luisa Kluy erreichte den zehnten, Annalena Hassler den elften, Maja Echtner den 13. und Angelina Immel den 15. Platz.
In der Wettkampfklasse 2009/2008 erreichte Emma Neumann einen großartigen zweiten Platz. Sie war die Beste im Weitsprung und die Schnellste im Sprint. Ihre Zwillingsschwester Clara Neumann landete knapp dahinter auf dem undankbaren vierten Platz in der Gesamtwertung der insgesamt 18 Teilnehmerinnen. Lena Toltz landete mit der zweitbesten Weite im Kugelstoßen und schönen Übungen an den Turngeräten auf Platz sechs. Lea Echtner kam bei ihrer Premiere im Deutschen Sechskampf auf Platz 16.
Im Wettkampf des Jahrgangs 2007/2006 galten bereits die Anforderungen der Leistungsklasse 2. Amelie Roy kämpfte sich trotz Schulterproblemen durch und verpasste als Viertplatzierte nur knapp das Podest. Mattea Böhme landete auf Platz acht und trotz einer Zerrung im Bein kämpfte sich Anne Pfeifer tapfer durch den Wettkampf und wurde schließlich Zwölfte.
Das erste Mal startete Emilie Endlich mit dem Jahrgang 2005/2004 im Deutschen Achtkampf. Auch sie konnte in der Leichtathletik aufgrund einer Verletzung nicht die gewohnten Leistungen zeigen, erzielte aber von allen Teilnehmerinnen des Wettkampfs die beste Sprungwertung des Tages. Mit über fünf Punkten Vorsprung zur Zweitplatzierten wurde sie Bayerische Meisterin und freute sich sehr über diesen großartigen Erfolg.
Die Bayerische Meisterin im Achtkampf der über 20jährigen ist mit Chiara Ebner ebenfalls eine Turnerin der TS Herzogenaurach. Sie erwischte einen Sahnetag und erzielte die höchsten Wertungen ihrer Gruppe beim Weitsprung, Stufenbarren und Schwebebalken.
Mit dieser Bilanz kann die TS Herzogenaurach berechtig wieder auf eine Einladung zu den Deutschen Meisterschaften rechnen, für die jedoch noch ein Ausrichter gesucht wird.
Stolz konnten die Kleinen am nächsten Tag sein, als sie die Älteren samt Trainer bei der Team-Challenge am Guggenberger See besiegten und als Erste von vier Mannschaften ins Ziel kamen. 300 Meter mussten im Schlauchboot ans andere Ufer gepaddelt werden und dann ging es 500 Meter barfuß durch die übriggebliebenen Schlammpfützen des Vortages zurück zum Startpunkt.
Nass, dreckig und erschöpft, aber auch erfolgreich und glücklich genossen die Mädels der TSH ein tolles Turnfest in Regensburg.
Text: Ute Kluy
Fotos: Peter Müller
Fürth, 26.2.2023
TSH Turnerinnen im Bezirk eine Macht!
Bei den offenen mittelfränkischen Bezirksmeisterschaften, die am 26.03.2023 in der Halle des TV 1860 Fürth ausgetragen wurden, präsentierten sich die Leistungsturnerinnen der TSH erneut in super Form. In fünf verschiedenen Wettkampfklassen schickte Trainer Peter Müller und seine Cotrainerin Gunda Schäfer die jungen Damen an den Start und viermal kam die Siegerin trotz starker Konkurrenz aus Herzogenaurach.
In der Wettkampfklasse 08, die die Jahrgänge 2012 – 2014 umfasste, startete die TSH mit Leni Schilling. Diese holte nervenstark mit ausgezeichneten Übungen an allen vier Geräten Gold und ließ die 18 übrigen Turnerinnen hinter sich.
Bei den Jahrgängen 2009 – 2011 war die TSH mit vier Turnerinnen vertreten, die bei insgesamt 19 Teilnehmerinnen alle unter den fünf Bestplatzierten landeten:
Platz 1 - Emma Neumann
Platz 3 – Clara Neumann
Platz 4 - Annalena Hassler
Platz 5 - Franka Böhme
Am Nachmittag gingen die älteren Turnerinnen der TSH in den Leistungsklassen LK1, LK2 und LK3 an den Start. Die Mannschaft LK3 Jg. 2008 und älter mit Melina Winkelmann, Mattea Böhme, Marlene Winkler und Lena Toltz starteten mit dem Schwebebalken. Hier bekam Mattea mit einer blitzsauberen Übung die Höchstwertung von 11,95 Punkten. Weiter ging es an den Sprung. Melina zeigte hier ihre starke Sprungkraft und wurde mit 12,00 Punkten belohnt. An diesem Gerät die Höchstwertung. Der Boden, der sich zur Paradedisziplin der TSHler entwickelt hat, zeigte wiederum Mattea ausdrucksstarke Verbindungen. 11,65 Punkte wurden ihr gutgeschrieben. Auch die anderen Turnerinnen wurden für ihre tollen Choreografien belohnt. Melina 11,30 Punkte, Marlene 10,85 Punkte und Lena 10,70 Punkte. Nach dem Stufenbarren, der nach dem langen Nachmittag, viel Kraft kostete, stand der Punktestand fest. Melina gewann diese Wettkampfklasse und wurde Mittelfränkische Meisterin, dicht gefolgt von Mattea auf Platz zwei und Marlene auf Rang vier. Lena hatte Pech am Stufenbarren, wo ihr Riemchen während der Übung riss, weshalb sie hier einige Punkte einbüßte und insgesamt auf Rang zwölf landete.
Zeitgleich startete die Leistungsklasse 2 mit Lena Brauburger, Sania Ber-schneider und Emilie Endlich. Der Wettkampf begann für diese Riege am Boden. Lena überzeugte mit starken 13,40 Punkten, dicht gefolgt von Emi mit 13,30 Punkten. Weiter ging es an den Sprung. Hier konnte Emi die Höchstwertung einstreichen. Ihr Tsukahara wurde mit 12,70 belohnt. Am folgenden Stufenbarren konnte Lena mit der Höchstwertung von 11,95 Punkten ihren Vorsprung ausbauen. Doch auch Sania mit 11,30 Punkten zeigte ihre gute Form. Nun folgte das Wackelgerät der Schwebebalken und zeigte am Schluß des Tages seine Tücken. Doch Lena behielt ihre Nerven und konnte den Wettkampf auf Platz eins als mittelfränkische Meisterin beenden. Emi freute sich über ihren dritten Platz und Sania rundete mit Rang sechs das ausgezeichnete Ergebnis ab.
In der anspruchsvollen LK1 startete Chiara Ebner. Am Boden erturnte sie 11,50 Punkte. Mit einer guten Ausgangsposition ging es weiter an den Sprung. 12.35 Punkte für eine saubere Halbe ein, Halbe aus wurden auf dem Punktekonto verbucht. Am Stufenbarren glückte eine tolle Übung und Chiara wurde mit 10,25 Punkten belohnt. Am Balken konnte Chiara leider nicht ihre ganze Stärke zeigen und musste durch Verletzungspech wertvolle Punkte liegen lassen. Doch Platz vier bei starker Konkurrenz war eine tolle Leistung.