Berichte LT 2024
Bronzepokal für die TSH-Turnerinnen
Bronzepokal für die TSH-Turnerinnen
Heilsbronn- -Die Leistungsturnerinnen der TS Herzogenaurach belegten einen hervorragenden dritten Platz im Regionalentscheid des Bayernpokals.
Nach erfolgreicher Qualifikation auf Gauebene traten die jeweils erst- und zweitplatzierten Mannschaften der Regionen Mittelfranken und Oberpfalz gegeneinander an. Gewertet wurde die Teamleistung am Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden. Pro Gerät durften fünf Mädchen antreten, gewertet wurden jeweils die vier besten Übungen.
In ein starkes Teilnehmerfeld von neun Mannschaften schickte die TSH ein altersgemischtes Team zwischen zwölf und 17 Jahren in die Wettkampfklasse der Jahrgänge 2007 bis 2010. Obwohl die fünf Turnerinnen um Trainer Peter Müller kurzfristig einen Krankheitsfall kompensieren mussten, gelang Franka Böhme, Anne Pfeifer, Lena Schickert und den Schwestern Lena und Hanna Toltz ein souveräner Auftritt.
Gleich zu Wettkampfbeginn musste die Mannschaft am Schwebebalken antreten. Hier gelang Anne Pfeifer und auch Lena Schickert ein fast fehlerfreier Vortrag. Am Boden überzeugten vor allem Hanna und Lena Toltz durch sehr schöne Übungen. Franka Böhme sicherte mit einem anspruchsvollen, sauber ausgeführten Sprung dem Team wichtige Punkte. Am Barren traten die TSH-Turnerinnen insgesamt stark auf. Alle Übungen gelangen flüssig und ohne Abgänge. In der Gesamtwertung erreichten die Mädchen mit ihrer Mannschaftsleistung einen starken dritten Platz.
Text: Christine Böhme
Foto: Peter Müller
TSH Leistungsturnerinnen im Trainingscamp in Stuttgart
TSH Leistungsturnerinnen im Trainingscamp in Stuttgart
In einem intensiven und lehrreichen Trainingslager haben 37 Mädchen im Alter von sieben bis 22 Jahren der Turnerschaft Herzogenaurach wertvolle Erfahrungen gesammelt. Unter der Anleitung von Peter Müller und seinem Trainerteam, das sich aus ehemaligen Turnerinnen, Sportpädagogen und engagierten Eltern zusammensetze, verbrachten die Teilnehmerinnen vier Tage ihrer Herbstferien bzw. ihres Urlaubs in der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt.
Das alljährliche Trainingslager bietet den Turnerinnen die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu verbessern und neue Elemente zu erlernen. Dazu gehören Flickflacks, Saltos und Schrauben am Boden, Überschläge und Tsukaharas am Sprungtisch, Rollen, Räder und Auerbach-Saltos am Balken sowie Kippaufschwünge und Riesen am Barren. Erstmals ging es hierfür nach Stuttgart in eine moderne Halle mit hochwertigen Geräten und mehreren Schnitzelgruben. Gegebenheiten, die in den heimischen Gefilden und auch im näheren Umkreis leider nicht vorzufinden sind.
Die enorme Einsatzbereitschaft der Turnerinnen trug dabei maßgeblich zum Erfolg des Trainingslagers bei. Allen wurde bei einem umfangreichen Pensum an Turneinheiten, dass sich über drei Stunden am Vormittag und drei Stunden am Nachmittag verteilte, viel Disziplin, Kraft und Durchhaltevermögen abverlangt.
Am Abend konnten die Mädchen mit unterhaltsamen Spielen in der Jugendherberge oder auch einem nächtlichen Stadtbummel ihre Freizeit genießen. So war das Trainingslager nicht nur eine Gelegenheit, individuelle sportliche Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch wieder eine gelungene Zeit des Zusammenwachsens, der Motivation und des gemeinsamen Lachens. Die Turnabteilung der TS Herzogenaurach blickt nun gut gewappnet auf das Wettkampfjahr 2025.
Text: Ute Kluy
Fotos: Peter Müller
TSH Leistungsturnerinnen sind Mittelfränkische Mannschaftsmeister
TSH Leistungsturnerinnen sind Mittelfränkische Mannschaftsmeister
Bei den offenen Mittelfränkischen Bezirksmeisterschaften am dritten Oktoberwochenende in Röttenbach haben die Herzogenauracher Turnerinnen erneut ihre Klasse bewiesen und landeten mit der Mannschaft auf dem ersten Platz.
Die Jüngeren, Leni Schilling (2012), Luisa Kluy (2011) und Annalena Hassler (2010), wollten dabei nicht nur ihre Leistungen unter Beweis stellen, sondern auch neuerlernte Elemente präsentieren, wie beispielsweise Schraube am Boden und Kosakendrehung an Balken. Für Caroline Winkler (2003) galt es, nach längerer Pause wieder in das Wettkampfgeschehen der Leistungsklasse 2 einzusteigen. Miriam Müller (1996) bereicherte das Team durch ihre Leistungsstärke an Barren und Boden.
Der Balken als erstes Gerät erwies sich dabei als die größte Herausforderung des Tages. Keine Übung verlief fehlerfrei und das Kampfgericht wertete streng. Dennoch erreichten die Mädchen hier die zweitbeste Mannschaftswertung. Ebenso stark waren die Wertungen am Boden und es gelangen alle neuen Elemente, was die Stimmung trotz der strengen Punktevergabe deutlich hob. Am Sprung behauptete sich die Mannschaft in gewohnter Weise auf dem vordersten Rang. Luisa erreichte mit 12,9 Punkten die die höchste Wertung des Wettkampfes, gefolgt von ihrer Teamkameradin Leni (12,6P.), die insgesamt in der Einzelwertung vorne lag. Auch am Barren hatten die Mädels deutlich die Nase vorn. Leni (12,25P.) und Miriam (12,1P.) ließen dabei alle Konkurrentinnen hinter sich.
Knapp vor dem Zweitplatzierten, aber mit deutlichem Vorsprung zu den Plätzen drei und dahinter stand die TS Herzogenaurach am Ende wieder mal ganz oben auf dem Podest.
Text: Ute Kluy
Fotos: Peter Müller
Leistungsturnerinnen
holen drei Mal Gold
Leistungsturnerinnen holen drei Mal Gold
Beim diesjährigen Gauentscheid des Bayernpokals im Turngau Nürnberg-Fürth-Erlangen, der am 12.10.2024 in Baiersdorf ausgetragen wurde, zeigten sich die Herzogenauracher Leistungsturnerinnen in Bestform und traten mit einem starken Team von insgesamt sechs Mannschaften an.
In der Wettkampfklasse der Jahrgänge 2017 und jünger holten die Herzogenauracherinnen Sarah Eller, Antonia Hentschke und Anya Liu mit großem Abstand zum Zweitplatzierten souverän den ersten Platz.
In der Wettkampfklasse der Jahrgänge 2015 und 2016 waren die Herzogenauracherinnen gleich mit drei Mannschaften vertreten. Auch hier ging der erste Platz mit großem Abstand zum Zweitplatzierten an die erste Mannschaft der TS Herzogenaurach, bestehend aus Eva Erim, Marina Flad, Emily Liu und Nela Schilling. Die Mannschaft mit Emma Brechtelsbauer, Lilien Holstein und Liv Sabatino konnte aufgrund eines Krankheitsfalls nur zu dritt antreten und kam dennoch auf einen guten vierten Platz. Die dritte Mannschaft der TSH mit Esila Berisha, Emma Haxhiu, Theresa Hentschke und Jael Walter landete auf dem sechsten von insgesamt neun Plätzen.
In der Wettkampfklasse der Jahrgänge 2013 und 2014 konnten sich die Herzogenauracherinnen Lana Gabirmann, Pauline Hassler, Ellen Holstein, Mila Peuker und Lena Yao zwar mit dem dritten Rang einen Platz auf dem Podest sichern, verpassten aber knapp die Qualifikation für den Regionalentscheid.
Die Herzogenauracher Mannschaft in der offenen Wettkampfklasse der Jahrgänge 2007 bis 2012 mit Franka Böhme, Maja Echtner, Anne Pfeifer, Lena Schickert und Hannah Toltz holten sich konkurrenzlos den ersten Platz und konnten sich somit für den Regionalentscheid qualifizieren.
Die Turnerin Emily Schmidt startete nach längerer Wettkampfpause als Einzelturnerin außer Konkurrenz und freute sich darüber, wieder Wettkampfluft zu schnuppern.
Insgesamt können Trainer Peter Müller und sein Trainerteam mit den Leistungen ihrer Sprösslinge äußerst zufrieden sein und zuversichtlich auf die Vorbereitungen für die neue Wettkampfsaison blicken, die bereits Ende Oktober mit dem alljährlichen Trainingslager beginnen werden.
Text: Sabine Hassler Foto: Peter Müller
v. l.: Emi Endlich, Amelie Roy, Leni Schilling, Trainer Peter Müller, Luisa Kluy, Lena Brauburger, Sania Berschneider, Annalena Hassler
Mega Erfolg im Finale der Bayerischen Turnliga
Am dritten Wettkampftag dem Finale der Bayerischen Turnliga bewiesen die Leistungsturnerinnen vom TS Herzogenaurach mit Ihrem Trainer Peter Müller, dass sie in der Landesliga bereits in ihrem ersten Jahr erfolgreich angekommen sind. Mit konzentrierten, ausdrucksstarken und auch bei schwierigen Teilen sicher vorgetragenen Übungen holten sie sich mit beinahe fünf Punkten Vorsprung zum Zweitplatzierten überragend den Sieg in der Relegation der acht Mannschaften, die am ersten Oktoberwochenende um einen Platz in der Landesliga 3 (Staffel 2) kämpften.
Mit Sania Berschneider, Lena Brauburger, Emilie Endlich, Annalena Hassler, Luisa Kluy, Amelie Roy und Leni Schilling gingen sieben starke Mädchen im Alter von elf bis 19 Jahren an den Start. An Sprung, Boden und Balken erzielten sie in der Dreifachturnhalle von Coburg die jeweils besten Mannschaftswertungen. Den größten Vorsprung - mit 1,4 Punkten - erreichten sie in ihrer Paradedisziplin, dem Sprung. Hier zeigte Emilie mit ihrem Tsukahara (13,05 P.) zudem die beste Leistung dieses Wettkampfes.
Die Erstplatzierungen an drei von vier Geräten und dem guten vierten Rang am Barren belegen einmal mehr die ganzheitliche Trainingsausrichtung des Herzogenauracher Turnteams. Dies schafft einen soliden und auch aussichtsreichen Grundstock für die nächste Ligasaison.
Text: Ute Kluy
Foto: Peter Müller
von links: Clara Neumann, Leni Schilling, Trainer Peter Müller, Luisa Kluy, Emma Neumann
TSH-Turnerinnen mit starkem Auftritt bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Pirmasens
Die TS Herzogenaurach hatte sich mit vier Athletinnen für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften am 21. September in Pirmasens qualifiziert. Clara (amtierende Bayerische Meisterin) und Emma Neumann absolvierten den Sechskampf (Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen, Boden, Stufenbarren, Sprungtisch) im Jahrgang 2009/10 und Leni Schilling und Luisa Kluy (amtierende Bayerische Meisterin) im jüngsten Jahrgang 2011/12 mit jeweils 14 anderen Mädchen aus der ganzen Republik.
Nachdem im letzten Jahr leider kein Ausrichter gefunden werden konnte, war es für die Zwillinge der zweite Auftritt bei den Deutschen Meisterschaften. Emma verbesserte sich im Sprint und im Weitsprung deutlich zum diesjährigen Bayernentscheid. Sie sprang mit 5,02m am weitesten und lief mit 13,22 Sekunden im 100m Sprint als Zweitbeste ins Ziel. Auch am Sprungtisch zeigte Emma eine starke Leistung und landete in der Gesamtwertung auf einem großartigen fünften Platz. Clara erkämpfte in der Leichtathletik, trotz guter Leistungen vor allem in Sprint (13,77s) und Kugelstoßen (8,45m), diesmal etwas weniger Punkte als zuvor in Regensburg und wurde am Boden recht streng bewertet. Sie erreichte am Ende einen sehr guten elften Platz.
Für die beiden Jüngeren war es das Debüt bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften. Leni konnte Ihre Sprintzeit gegenüber der Bayerischen über die 75m deutlich verbessern (10,92s), erhielt am Sprungtisch mit 13,0 Punkten sogar die beste und am Stufenbarren mit 13,2 Punkten die zweitbeste Wertung ihrer Wettkampfklasse. Im Endergebnis erzielte sie als eine der Jüngsten im Teilnehmerfeld einen hervorragenden sechsten Platz mit nur zwei Tausendstel hinter der Fünftplatzierten. Luisa blieb in den Leichtathletik-Disziplinen leider etwas hinter ihren Bestleistungen, was vor allem beim Sprint schmerzliche Punkte kostete. In der Halle überzeugte sie dann durch saubere Boden- und Barrenübungen und platzierte sich an diesen Geräten auf den vorderen Rängen. Am Ende erntete sie einen tollen neunten Platz mit kaum einem Punkt Rückstand zum Podest.
Die Urkunden und Medaillen wurden nach einem langen Wettkampftag allen SportlerInnen im feierlichen Rahmen überreicht. Die Herzogenauracher Mädels sowie Ihr Trainer, Peter Müller, können auf ihre Ergebnisse bei einem solchen Großereignis und entsprechend hohem Leistungsniveau der Konkurrenz sehr zufrieden sein.
Text: Ute Kluy
Foto: Peter Müller
Faszinierende Einblicke in den Adidas HOME GROUND
Faszinierende Einblicke in den Adidas HOME GROUND
Zwischen dem Besuch der deutschen Fußball Nationalmannschaft zur EM und dem Nations-League Spiel gegen die Niederlande gab es in den Sommerferien ein kleines Zeitfenster im Adidas HOME GROUND, in welchem die Leistungsturnerinnen der Turnerschaft zu einem Besuch von unserem Ausrüster Adidas eingeladen wurden.
Die Athletinnen erhielten eine faszinierende Tour aller Gebäude im HOME GROUND und sie konnten unter anderen die Apartments der DFB-Spieler besichtigen. Zum Besuch gehörte auch ein kleiner sportlicher Mannschafts-Wettkampf in Tischtennis, Kicker und Sackloch. Besonders gut kam der Sprung in den HOME GROUND eigenen Swimming Pool an, genauso wie das anschließende gemeinsame Pizza-Essen.
Im Rahmen des Besuches wurden den Athletinnen auch ihre neuen roten Hoodies von unserem Ausrüster und Sponsor Adidas übergeben. Für die Beschriftung der Hoodies bedankte sich die Turnerschaft bei „Villa Sabatino“, die diese Kosten übernahm.
Die Turnerschaft bedankt sich herzlich bei Adidas für dieses wunderbare Event, welches in Abstimmung zwischen Peter Müller und Manni Echtner hervorragend organisiert war.
Text: Manni Schmidt, Fotos: Peter Müller
Zweimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze im Bayerischen Mehrkampf und vier direkte Qualifikationen für die Deutschen Meisterschaften
Zweimal Gold, einmal Silber und einmal Bronze im Bayerischen Mehrkampf und vier direkte Qualifikationen für die Deutschen Meisterschaften
Es war ein großartiger Auftritt der Leistungsturnerinnern letzten Samstag bei den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften in Landshut. Mit Clara Neumann und Luisa Kluy stellt die TS Herzogenaurach 2024 erneut zwei Meisterinnen im Deutschen Sechskampf. Dieser verbindet die Turndisziplinen Sprung, Barren und Boden sowie die Leichtathletik-Disziplinen Sprint, Weitsprung und Kugelstoßen bzw. Schlagballweitwurf bei den Kleinen.
Mit 14 Turnerinnen ging Peter Müller und sein Trainerteam in den Wettkampf, bei dem 74 Teilnehmerinnen dieser Altersgruppen aus ganz Bayern angereist waren. Dabei brillierten die Herzogenauracher Mädchen nicht nur im Turnen, sondern ließen vor allem in der Leichtathletik oft das Feld hinter sich.
Bei den Jahrgängen 2007/2008 erreichte Amelie Roy mit besonders guten Leistungen im Weitsprung, Kugelstoßen und Boden einen hervorragenden dritten Platz. Marlene Winkler erreichte die zweitbeste Wertung im Kugelstoßen und landete insgesamt auf Rang sechs. Lena Toltz wurde mit ebenfalls durchweg guten Leistungen Achte.
In der nächsten Altersgruppe (Jahrgang 2009/2008) gingen mit insgesamt 20 bereits doppelt so viele Sportlerinnen an den Start. Clara Neumann holte sich den umkämpften Meisterinnentitel und ließ die Konkurrentinnen klar hinter sich. Sie glänzte vor allem in den Outdoor-Disziplinen und erzielte mit 8,90m im Kugelstoßen (3kg) die höchste Wertung. Auf Platz zwei folgte mit einem halben Punkt Rückstand Emma Neumann mit einer herausragenden Zeit im 100m Lauf (13,50s) sowie der Höchstwertung im Weitsprung (4,61m). Die Schwestern sind mit deutlich über 66 erzielten Gesamtpunkten für die Deutschen Meisterschaften 2024 und das Turnfest 2025 in Leipzig qualifiziert. Annalena Hassler zeigte sehr gute Leistungen und landete im starken Teilnehmerfeld auf Platz neun, Franka Böhme, trotz Knieproblemen, auf Platz 12.
Die Jahrgänge 2011/2012 bildeten mit 23 Turnerinnen das größte Teilnehmerfeld. Luisa Kluy setzte sich dennoch durch und erkämpfte sich verdient das Siegertreppchen. Sie sprang mit 4,50m am weitesten und lief mit 10,42s die Bestzeit im 75m Sprint. Leni Schilling mit der höchsten Wertung am Sprungtisch schrammte mit schmerzlichen 0,014 Punkten am Podest vorbei. Beide Mädchen sind mit einer Gesamtpunktzahl von deutlich über 63 Punkten für die Deutschen Meisterschaften und das Turnfest qualifiziert.
Für die zehn-/elf-jährigen Lena Yao, Lana Gabirman und Pauline Hassler ging es zum ersten Mal an den Start eines Sechskampfes. Lena erzielte die zweitbeste Wertung im Kugelstoßen. Am Ende reichte es für einen fünften, siebten und zehnten Platz.
Ebenfalls neu im Geschehen waren die Jüngsten (Jahrgang 2014). Auch sie machten Ihre Sache gut. Mila Peuker erreichte mit sehr guten Punkten im Schlagballweitwurf und im 50m Sprint einen tollen fünften Platz, Ellen Holstein den Achten.
Ein ganz großes Lob an alle Mädchen, die die Konzentration über den zehnstündigen Wettkampftag oben gehalten haben, an die Wettkampfleitung für ein toll organisiertes Sportevent in einer großartigen Anlage und den Wettergott, der uns einen blauen Himmel bescherte. Auf geht’s für die Qualifizierten am 21. September nach Pirmasens im Saarland zur Deutschen Meisterschaft!
Text: Ute Kluy, Foto: Peter Müller
Landesliga bleibt hart umkämpft
Der zweite Wettkampftag der Landesliga 3 in Marktoberdorf brachte für die Leistungsturnerinnen der TS Herzogenaurach, Miriam Müller, Marlene Winkler, Amelie Roy, Annalena Hassler, Luisa Kluy und Leni Schilling diesmal keinen Podestplatz ein.
Zwei erfahrene Turnerinnen fielen verletzungsbedingt kurzfristig aus und obwohl die anderen im Team starke Leistungen zeigten, reichte es diesmal nur für Platz sechs mit insgesamt 142,80 Punkten. Wie eng das Feld der acht Vereine beieinander lag, zeigt, dass nur 0,5 Punkte auf den Viertplatzierten fehlten. Im Vergleich war die Mannschaft aus Herzogenaurach am Sprungtisch ganz vorn dabei (Rang 2). Dabei erzielten Sprung, Barren und Balken ähnlich gute Wertungen. Deutlich mehr Punkte gab es am Boden, wobei auch die Konkurrentinnen an diesem Gerät brillierten.
In der Gesamtwertung der Staffel liegen die Turnerinnen nun auf einem stolzen vierten Platz und müssen im Herbst in Coburg weiter um den Klassenerhalt kämpfen. Es ist also noch alles offen und das Saisonziel Klassenerhalt ist fest im Visier.
Text: Ute Kluy, Foto: Peter Müller
Sensationeller Liga Auftakt der TSH-Turnerinnen
Mehr als zufrieden waren die Leistungsturnerinnen der TS Herzogenaurach, als sie völlig überraschend auf das Podest gerufen wurden. Letzten Herbst erst aufgestiegen, belegten sie nun in Waging am See beim ersten Wettkampf der Landesliga einen großartigen zweiten Platz unter acht starken Teams aus ganz Bayern.
Im Sprung erreichten sie die beste Wertung des Wettkampfes, und obwohl am Boden kurzzeitig die Musik aussetzte und der Barrenholm ungewohnt federte, zeigten sich die Mädchen ausgesprochen nervenstark. Die gewerteten Übungen an allen Geräten liefen nahezu wie erhofft und lagen bei der Punktevergabe dicht beieinander. Nur der ausrichtende Verein hatte vor allem am Balken die Nase vorn und konnte noch höher punkten.
Das Debüt der Mannschaft in der Landesliga mit Lena Brauburger (19), Emilie Endlich (18), Marlene Winkler (17), Amelie Roy (16), Annalena Hassler (13), Luisa Kluy (12), Leni Schilling (11) und ihrem Trainer, Peter Müller, hätte kaum besser sein können.
In drei Wochen geht es erneut 300 Kilometer in den Süden zum nächsten Wettkampftag der Liga nach Marktoberdorf.
Text: Ute Kluy
Foto: Peter Müller
Emi Endlich wird im Dauerregen Zweite
Da sie wegen ihrer Abifahrt nicht an den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften im Turnen teilnehmen kann, startete die TSH Turnerin Emilie Endlich bei den Baden Würtembergischen Landesmeisterschaften in Ravensburg und belegte dort einen hervorragenden zweiten Platz.
Die 18-jährige Herzogenauracherin hatte einen Achtkampf, bestehend aus den vier Turngeräten und vier leichtathletischen Disziplinen zu absolvieren. Mit 12,70 Punkten beim Sprung über den 1,25m hohen Tisch, 11,55 Punkten am Stufenbarren, 10,00 Punkten am 10cm breiten Schwebebalken und 12,50 Punkten am Boden überzeugte sie am Vormittag in der Halle. Anschließend ging es dann gleich ins Stadion, das vom starken Dauerregen bereits unter Wasser stand. Dennoch zogen die Veranstalter den Wettkampf durch und Emi kämpfte sich nach 14,49s über 100m ins Ziel, sprang 4,39m weit, stieß die 4kg Kugel im überfluteten Ring auf 7,53m und warf den glitschigen Schleuderball auf 24,86m. Bei anderem Wetter hätte sie hier bestimmt deutlich bessere Leistungen erzielen können. Dennoch landete sie mit 81,07 Gesamtpunkten auf dem ausgezeichneten zweiten Platz. Nun bleibt zu hoffen, dass sie sich damit für die Deutschen Meisterschaften im September in Pirmasens qualifizieren kann.
Text + Fotos: Peter Müller
K1600 Team am Samstag
Leni Schilling
Team am Sonntag
Die Turnerinnen der TS-Herzogenaurach erneut auf Höhenflug
Nächste Saison, nächster Wettkampf und wieder Glück für die Turnerinnen des TSH? Weit gefehlt – es liegt wohl eher am disziplinierten und regelmäßigen Training, einem motivierten und fachkundigen Trainerstab sowie nicht zuletzt am enormen Fleiß und Einsatz aller Beteiligten. So konnten am vergangenen Wochenende beim Gau-Pokal Einzel 2024, der am Samstag und Sonntag in Röttenbach ausgetragen wurde, insgesamt neun Siegerpokale nach Herzogenaurach geholt werden.
In der jüngsten Jahrgangsstufe 2017 und jünger traten für die TSH Antonia Hentschke und Sarah Eller an. Dabei konnten sich die Beiden auch die ersten beiden Plätze sichern. So lagen am Ende Antonia (51,55 Punkte) auf Platz eins und Sarah (48,45 Punkt) auf Platz zwei deutlich vor der Konkurrenz aus zehn Mitstreitern aus Baiersdorf und Röttenbach.
Beim Jahrgang 2016 traten mit Liv Sabbatino, Emma Brechtelsbauer und Lilien Holstein drei Herzogenauracherinnen an, die ebenfalls sehr erfolgreich auftraten. So holte sich Liv mit 53,82 Punkten den Silberpokal nur einen Punkt hinter der Erstplatzierten vom Baiersdorf SV. Emma landete mit 51,98 gleich dahinter auf Rang drei. Und auch Lilien konnte mit 48,53 Punkten in dieser Jahrgangsstufe mit insgesamt 19 Turnerinnen mit Rang sieben eine gute Platzierung einfahren.
Im hart umkämpften Jahrgang 2015 bestehend aus 21 Turnerinnen landeten die TSH Mädels wieder einen Doppelerfolg. Emily Liu siegte mit hervorragenden 56,83 Punkten vor Nele Schilling, die 54,03 Punkten erturnte. Aber auch im Mittelfeld war die TSH gut gegen die Konkurrenz aus Nürnberg, Erlangen, Baiersdorf, Röttenbach und Uttenreuth vertreten. So kam Eva Erim (52,85) auf Platz sechs, Esila Berisha (51,83) wurde Achte, Theresa Hentschke (51,21) Zehnte, Jael Walter (50,25) Zwölfte, Emma Haxhui (49,39) Dreizehnte und Laura Sztanyik (44,92) Achtzehnte.
Am Nachmittag hielten sich Lena Schickert als Elfte (54,80 Punkte) und Judith Zollhöfer als 14. (52,75) im Feld der 23 Turnerinnen des Jahrgangs 2012 wacker. Die ein Jahr ältere Angelina Immel (51,60) landete in ihrer Wettkampfklasse auf dem 13. Rang.
Auch am zweiten Wettkampftag waren die Herzogenauracher Turnerinnen stark vertreten. Auf dem Programm standen diesmal die Kür-Übungen. In der Wettkampfklasse LK 2 und LK 4 wurde bei diesem Wettkampf jahrgangsoffen geturnt. Lediglich die LK 3 wurde in die Jahrgänge 2011 und jünger sowie 2010 und älter unterteilt, da hier die meisten Turnerinnen an den Start gingen.
In der LK 4 erturnte sich Ellen Holstein einen hervorragenden zweiten Platz, dicht gefolgt von ihrer Teamkameradin Mila Peuker, die sich über den dritten Platz freute.
In der LK 3 der Jahrgänge 2011 und jünger verpasste Lena Yao nur knapp das Siegertreppchen und kam bei einem Teilnehmerfeld von 16 gemeldeten Turnerinnen auf einen guten vierten, Pauline Hassler auf den neunten und Lana Gabirman auf den zehnten Platz.
In der LK 3 der Jahrgänge 2010 und älter erturnte sich Mattea Böhme in einem starken Teilnehmerfeld von insgesamt 19 gemeldeten Turnerinnen einen erfreulichen vierten Platz, Lena Toltz belegte hier Rang zehn und Franka Böhme Rang elf.
Vier Herzogenauracher Turnerinnen wagten sich an die schwierigste Wettkampfklasse dieses Wettkampftages, die LK 2. Leni Schilling erturnte sich den dritten Rang, Annalena Hassler wurde Fünfte, Luisa Kluy Achte und Marlene Winkler Elfte.
Dank ihrer sauber ausgeführten Übungen sicherten sich viele TSH-Turnerinnen zudem Plätze in den Gerätefinals, die am 23.06.2024 in Baiersdorf ausgetragen werden.
Text: Jürgen Erler + Sabine Hassler
Fotos: Peter Müller
Saisonstart mit einem goldenen und einem silbernem Bezirkspokal für die TSH Turnerinnen
Am 9. März fand die offene mittelfränkische Einzelmeisterschaft in Fürth statt. Über 90 Turnerinnen starteten in den Leistungsklassen (LK) 1 bis 3. Die Mädchen aus Strietwald hatten mit knapp 200 km vermutlich die weiteste Anreise.
Mit zehn Sportlerinnen ging der TS Herzogenaurach an den Start. Für Lena Yao und Hannah Toltz war es der erste Wettkampf in der LK3. Annalena Hassler, Leni Schilling, Luisa Kluy und Marlene Winkler gaben ihr Debüt in der LK2 mit einem etwas höheren Schwierigkeitsgrad.
In der Leistungsklasse (LK3) der Altersklasse (AK) 15-13 glänzte Lena Yao vor allem am Boden und belegte in einem starken Teilnehmerfeld einen guten siebten Platz. Franka Böhme und Hannah Toltz vertraten in dieser LK die TSH in der AK 10-12 und erreichten einen fünften und einen 13. Platz. Im Jahrgang 2009 und älter traten die meisten Mädchen an. Mattea Böhme erreichte von 28 Teilnehmerinnen einen tollen siebten Platz. Mit dem 12. Platz für Lea Echtner und dem 14. für Lena Toltz, können die Mädchen zufrieden sein.
In der Leistungsklasse (LK) 2 sicherte sich in der AK 10-12 Leni Schilling den goldenen Pokal und auch den ersten Platz in der Gesamtwertung. Sie erreichte bei Barren und Sprung die jeweils höchste Wertung. Mit schmerzlichen 0,05 Punkten verpasste Luisa Kluy knapp das Treppchen. Annalena Hassler folgte ihr auf Platz fünf. Marlene Winkler erreichte in der AK 2009 und älter den sechsten Platz der Gesamtwertung ihrer Altersgruppe, aber auch den Silberpokal auf Bezirksebene. Ein super Ergebnis der vier LK 2 Newcomerinnen.
Allen „Neueinsteigern“ gelang ein gutes Ankommen in Ihrer Leistungsklasse und für alle TSH Mädels war es ein geglückter Start in die neue Saison.
Text: Ute Kluy
Fotos: Peter Müller