Leichtathletik
16 Feb
Leichtathletik
Starkes Männerteam in Fürth
TSH Mehrkämpfer holen Gold, Silber und Bronze! Mit Gold für das Männerteam, Silber für Andre Zahl bei den Männern und Bronze für Florian Perwitzschky bei der U20 schnitten die fünf TSH-Leichtathleten, die bei den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften in Fürth an den Start gingen, ganz stark ab.Bei dem auf einen Vierkampf reduzierten Hallenmehrkampf siegten Andre Zahl, Tobi Reischl und Louis Mennerat in der Mannschaftswertung der Männer mit großem Vorsprung vor Regensburg. Damit untermauerten die drei aus dem großen Feld der unter Trainer Peter Müller aktiven Athleten einmal mehr die herausragende Stellung, die die Herzogenauracher im Mehrkampf in Bayern inne haben. Zahl wurde mit guten 8,81s über 60m Hürden, starken 4,20m im Stabhochsprung, 10,94m im Kugelstoßen und hervorragenden 2:45,25 Minuten über 1000m mit insgesamt 2819 Punkten Bayerischer Vizemeister. Reischl kam auf 2023 Punkte (10,12s / 3,20m / 9,93m / 3:04,88Min.) und wurde damit Siebter. Louis Mennerat, der aufgrund seines Medizinstudiums in Heidelberg nur noch sehr eingeschränkt trainieren kann, stellte sich in den Dienst der Mannschaft und kämpfte sich mit 1925 Punkten auf Rang acht. (9,51s / 2,60m / 9,49m / 3:10,11 Min.). Erfreulich für Trainer Peter Müller war auch die Energieleistung von Florian Perwitzschky, der sich nach einem harten Fight im abschließenden 1000m Rennen noch die Bronzemedaille bei der U20 holte. Mit 9,55s über die Hürden startete er in den Wettkampf und stellte danach gleich drei Bestleistungen auf. Die sechs Kilogramm Kugel stieß er über einen Meter weiter als zuvor auf starke 11,54m. Im Stabhochsprung überquerte er 3,20m und nach den fünf Hallenrunden kam er mit 3:02,13 Minuten ins Ziel und ließ damit zwei der drei, die zuvor knapp vor ihm lagen, soweit hinter sich, dass er mit 2258 Punkten noch aufs Siegerpodest kam. Sebastian Oertel, der ebenfalls drei Bestleistungen aufstellte, kam auf 2233 Punkte (9,26s / 11,33m / 3,10m / 3:7,12 Min.) und wurde damit Fünfter. Text: Peter Müller