Nahtloser Übergang bei der TSH
28 Okt
Nahtloser Übergang bei der TSH
Die Basketballabteilung der TSH (Herzobasket) freut sich auf eine weitere „FSJ-lerin“, die von der Sparkasse gesponsert wird.
Magdalena Enders ist bereits seit 2015 im Verein tätig. Ihre Lieblingssportart ist Basketball. Dort ist sie bereits seit letztem Jahr auch als Trainerin erfolgreich. Nun absolviert sie ihr freiwilliges soziales Jahr nach dem Abitur in ihrem Sportverein. Später möchte sie vielleicht auf Lehramt Sport studieren. Die allerbesten Voraussetzungen, um das Hobby zum Beruf zu machen. Insbesondere die Jugendarbeit liegt ihr am Herzen. Sie trainiert Kinder und Jugendliche in der Basketballabteilung und unterstützt mit einer Trainingsstunde pro Woche auch die Übungsleiterinnen im Mädchenturnen.
Neben dem Training wird sie aber auch einige organisatorische Bereiche kennenlernen, die mit dem Vereinssport verbunden sind. Die Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach hat der TSH nun einen symbolischen Scheck übergeben. Die Summe von 5.520 EUR deckt den größten Teil der Kosten, die der Sportverein für die FSJ-Stelle zu tragen hat. Gut angelegtes Geld, meint Johannes von Hebel, der Vorsitzende des Vorstands der Sparkasse. Er spricht auch im Namen von Landrat Alexander Tritthart, der am Tag der Vorstellung von Magdalena aus persönlichen Gründen kurzfristig leider verhindert war. Tritthart ist Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sparkasse und hat sich für die FSJ-Stellen bei der Turnerschaft Herzogenaurach 1861 e.V. seit vielen Jahren eingesetzt. Die Abteilungsleitung Basketball, vertreten durch den Abteilungsleiter Jürgen Mundt, freut sich außerordentlich, dass der stetig wachsende Zuwachs bei der Vereinsjugend im Basketball durch eine weitere engagierte Trainerin professionell unterstützt wird.
In Zusammenarbeit mit den Schulen findet das Training in den Hallen statt, wenn nachmittags kein Sportunterricht ist. Somit konnten weitere 50 Kinder in das Training eingebunden werden.
Die beiden Vorstände der TSH, Jürgen Bauer und Lothar Babler dankten auch der scheidenden FSJ-lerin, Zoe Ziogas, für ihren Einsatz. Sie bekam ein Zeugnis von der TSH überreicht, welches sie für ihre weitere Zukunftsplanung gut gebrauchen kann. Viele Arbeitgeber schätzen das soziale Engagement von Bewerberinnen und Bewerbern. Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen, wenn man bereits in jungen Jahren eine solide Ausbildung im sozialen Bereich nachweisen kann.
Einen Ausblick in die Zukunft gibt Johannes von Hebel: auch im nächsten Jahr kann er sich wieder eine FSJ-Stelle bei der TSH vorstellen. Wenn der Verein geeignete Personen findet, soll es an dem Engagement der Sparkasse wohl nicht scheitern. Diese Aussage nahm Lothar Babler sehr gern zur Kenntnis. Ohne das Engagement der Sparkasse in diesem Bereich würde die Abteilung die vielfältigen Aufgaben nicht in diesem Umfang stemmen können.
Text und Bild: TSH